„Die Rolle des Waldes im Klimaschutzes und die Bedeutung von nachhaltig gewonnenem Holz im Wohnungsbau“
20. Mai 2021, 18.00 bis 20.00 Uhr
Online-Veranstaltung
Am Donnerstag, den 20. Mai, findet wieder der offene Stammtisch des Wissenschaftsforums im Rheinland e.V. (W.i.R.) statt. Jeden dritten Donnerstag im Monat von 18 bis 20 Uhr lädt das Forum zu Diskussionen über Forschung und Wissenschaftspolitik ein. Themen können jederzeit vorgeschlagen oder spontan eingebracht werden. Wir freuen uns über eine kurze Rückmeldung an:
info <at> wissenschaftsforum.nrw (Link ist anklickbar, bitte alles hinter „.nrw“ löschen, dies dient dem Spamschutz!)
Den Link zur Online-Veranstaltung verschicken wir am Tag selbst.
18:00 – 19:00 Uhr
Die Rolle des Waldes im Klimaschutz
Auch Städter im Rheinland haben mitbekommen, dass es dem deutschen Wald mal wieder nicht so gut geht. Bewohner des Bergischen Rheinlandes bekommen gerade mit, dass viele vertrocknete Bäume gefällt werden müssen und nun auch werden. Der ein oder andere Waldbesitzer verzweifelt schon länger am Borkenkäfer. Hier und dort sind Versuche der Wiederaufforstung mit Mischwäldern zu sehen.
Wir werden versuchen, das Thema „Die Rolle des Waldes im Klimaschutz“ mit einem breiten Interessentenkreis inhaltlich zusammen zu erschließen. Andrea Mehling, studierte Geoökologin, wird Aspekte aus Wissenschaft und Forschung für das Wissenschaftsforum in die Diskussion einbringen.
19:00 – 20:00
Die Bedeutung von nachhaltig gewonnenem Holz im Wohnungsbau
Den Städter im Rheinland quält weniger der Borkenkäfer, eher die Kostenentwicklung auf den Mietwohnungs- und Eigenheim-Markt.
Auf dem stillgelegten Flughafen in Tegel soll die größte Siedlung in Holzbauweise entstehen – und, es wird gesagt: bezahlbar.
Im Rheinland will RWE den Hambacher Forst verkaufen.
Wir haben den renommierten Architekten Andrea Heupel aus Münster gewinnen können, der für die zweite Themenrunde einen kurzen Impulsvortrag halten wird. Ein zentrales Motiv für die Diskussion soll der Gedankenaustausch zur Gewinnung von Einschätzungen zur Bedeutung von nachhaltig gewonnenem Holz als Kohlenstoff-Senke sein. Auch neue Erörterungen des Verhältnisses des Lebens in der Stadt und auf dem Land sind gefragt, letztlich auch die sozial-ökologisch durchdachte Strukturierung von Stadt und Umland.