Immer dann, wenn es um die Stellung Deutschlands in der Welt geht und die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes diskutiert wird, wird auch die Bedeutung von Bildung und Forschung in einem rohstoffarmen Land hervorgehoben. Die „Wissensgesellschaft“ ist daher in aller Munde, aber viel zu wenig werden die Akteure der Wissenschaft nach ihrem Beitrag und ihrer Rolle gefragt. Und noch viel zu selten melden sich diese in der politischen Öffentlichkeit zu Wort oder haben Gelegenheit, sich zu Wort zu melden. Wir bieten ein Forum für den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik Der Bologna-Prozess mit der unendlichen Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Bachelor-Studiums, die Rolle von Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Wissenschaftssystem, Hochschulfinanzierung und Kooperationsverbot und die Wirkung von Frauen in der Wissenschaft stehen auf der Tagesordnung nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern auch im Bund und auf internationaler Ebene. Doch merkwürdigerweise findet die Debatte darüber überwiegend nur zwischen den Repräsentanten der Wissenschaftseinrichtungen und wenigen Politikern statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor Ort haben zu selten eine Plattform, von der aus sie sich unmittelbar einbringen und einmischen können. Wir schaffen eine Möglichkeit zur Mitgestaltung Das Wissenschaftsforum im Rheinland ist kein Parteigremium. Es öffnet vielmehr einen Raum für gesellschaftspolitische Diskussionen über Hochschulen, Wissenschaft, Lehre und Forschung. Das Forum bietet dabei die Gelegenheit, mit Funktions- und Mandatsträgerinnen und -trägern der SPD in Kontakt zu treten und gibt darüber hinaus die Möglichkeit, in einem Netzwerk von politischen Akteuren und interessierten Bürgern Ideen, Lösungsansätze, Kritik und Handlungsempfehlungen auszutauschen. Das Forum legt in seiner Arbeit Wert darauf, eine unabhängige Position gegenüber der SPD einzunehmen. Jedoch zeichnet es sich dennoch durch ein sozialdemokratisches Grundverständnis aus. Wir wollen, dass nicht mehr länger überwiegend über Wissenschaft gesprochen und entschieden wird, sondern ein offener Dialog zwischen Wissenschaft und Politik stattfindet. Mitgliedschaft Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Der Mitgliedsbeitrag beträgt 50€ im Jahr, für Studierende ermäßigt sich dieser auf 15€. Bei unterjährigem Eintritt ermäßigt sich der Beitrag quartalsweise Die Mitgliedschaft muss schriftlich beantragt werden, ein Formular finden Sie in diesem Flyer. Satzung Die Satzung des Vereins finden Sie hier. |